Wir hatten dieses Wochenende Segebergs schnellsten Einbrecher gesucht. In nur 3 Sekunden hebelte der Gewinner des Amazon Gutscheins Herr Patrick Schleemann  das Fenster auf. Im Schnitt benötigt ein echter Einbrecher zehn bis 15 Sekunden.

Alle 2 Minuten wird in Deutschland eingebrochen. Damit ist die Einbruch- und Einbruchdiebstahl-Kriminalität in Deutschland erschreckend hoch.

Die meisten Einbrecher (Beschaffungs- und Gelegenheitstäter) arbeiten mit einfachsten Hilfsmitteln, zum Beispiel mit einem Schraubendreher, und unter hohem Zeitdruck. Um die Gefährdung durch Gelegenheitstäter prinzipiell zu verstehen, muss man sich eigentlich nur seine „Arbeitsweise“ vor Augen führen: Der Gelegenheitseinbrecher erledigt seine Arbeit gerne schnell und ohne Aufsehen, so dass er mit möglichst geringem Risiko einbrechen kann. Daher schätzt ein Einbrecher Gelegenheiten: unter anderem offene oder gekippte Fenster, nicht abgeschlossene oder nicht ausreichend gesicherte Türen, über Einstiegshilfen erreichbare Fenster sowie schlecht beleuchtete und schwer einsehbare Nebeneingänge. Im privaten Bereich müssen vor allem Wohnungen und Einfamilienhäuser, in denen sich tagsüber oder am Wochenende niemand aufhält, als besonders gefährdet eingestuft werden.

Ein Einbruch in die eigenen vier Wände bedeutet für viele Menschen einen Schock. Dabei macht den Betroffenen die Verletzung der Privatsphäre, das verloren gegangene Sicherheitsgefühl oder auch schwerwiegende psychische Folgen, die nach einem Einbruch auftreten können, häufig mehr zu schaffen als der rein materielle Schaden.

Die Zerstörung der Privat- und Intimsphäre oder die Furcht vor einer Wiederholung werden für die Opfer sehr oft zum Alptraum. Viele Betroffene werden nach der Tat von Ängsten geplagt, leiden unter Schlafschwierigkeiten, Alpträumen und Nervosität. Nicht Wenige wollen daher nach einem Einbruch aus der Wohnung ausziehen.

Laut einer Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachen fühlen sich 75 Prozent der Opfer von Einbrüchen in ihrer gewohnten Umgebung unsicher, bei der Hälfte von ihnen hält dieses Gefühl sogar längerfristig an. Macht- und Hilflosigkeit wurden  ebenfalls  bei über  der  Hälfte  der  Betroffenen  attestiert. Psychische Belastungen wie Stress, Anspannung, Angstgefühle und Schlafstörungen sind ebenfalls gravierende Folgen eines erlebten Einbruchs, die kurz- und langfristig auftreten können. (Quelle: KFN, Wohnungseinbruch: Tat und Folgen, 2014)

Quelle: Nicht bei mir!

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